Immobilienbeteiligung

Betongold: Clevere Kapitalanlage mit geringem Risiko

„Lage, Lage, Lage“ ist ein Ausdruck, den man im Immobilien-Jargon immer öfter hört und das auch mit Recht. Denn egal, ob es sich um denkmalgeschützte Immobilien in den Innenstädten von Potsdam, Berlin, Leipzig und Görlitz handelt, um Nahversorgungszentren an deutschen Metropolen oder um Pflegeimmobilien, die aufgrund des demographischen Wandels ein lohnende Investition darstellen: Die Rahmenkriterien und vor allem der Ort müssen bei einem Immobilien-Deal stimmen.

Maximale Wertschöpfung entsteht, wo sich Profis täglich um Ideen, Innovation und Werterhalt kümmern. Profitieren Sie von der dauerhaften Wertsteigerung sowie dem Wegfall von Risiken bei Inflationen oder Währungsumstellungen.

Immobilien als Fels in der Brandung

Wirtschaftlich gute Zeiten haben sich schon immer mit Zeiten abgewechselt, die von Krisen und Depressionen geprägt waren. Klassische Anlageoptionen wie reine Bankprodukte oder Versicherungen alleine haben sich hier für Anleger nicht bewährt und konnten keinerlei Sicherheit für den Vermögensaufbau bieten.

Ihre monatliche Immobilienrendite ist hingegen garantiert, daher gelten Immobilien auch in Hinblick auf wirtschaftliche Krisen als eine clevere Kapitalanlage. Als Sachwertmaklerin setze ich mich tagtäglich für einen gesunden Mix aus verschiedenen Anlageformen ein, wobei auch Immobilien eine elementare Rolle spielen.

Individuelle und umfassende Beratung

Gerne berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch individuell und umfassend zu Ihren Optionen.

Sie erreichen mich telefonisch unter 05302 805166 oder über das Kontaktformular.

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Das Sollten Sie wissen

SACHWERT IMMOBILIEN – DAS SOLLTEN SIE WISSEN

Der Begriff „Sachwert Immobilien“ ist im Bereich der Immobilienfinanzierung fest verankert. Der Sachwert beschreibt dabei lediglich, wie Sie den rein materiellen Ertragswert vom Sachwert Immobilien ermitteln können. Hierbei wird der Bodenwert, der bauliche Wert aller Außenanlagen sowie der Gebäudewert zur Berechnung herangezogen. Auf Grundlage dieses ermittelten Gesamtwertes beurteilen die Finanzierungsinstitute ihre Vergabe von Immobiliendarlehen. Das Sachwertverfahren kommt bei allen Immobilien zum Einsatz, sofern diese nicht zur Kapitalanlage gehören. Bei Kapitalanlage- und Renditeobjekten wird das Verfahren zum Ertragswert verwendet. Das Sachwertverfahren hingegen ermittelt in der Regel den Gesamtwert bei der Eigentumswohnung sowie bei Einfamilien- und Zweifamilienhäuser.

Was sagt der Sachwert einer Immobilie aus?

Das Sachwertverfahren gilt im Vergleich zu den anderen Verfahren zur Immobilienbewertung als besonders umfangreich. Der Sachwert des Objekts bildet dabei die Grundlage für den Gebrauchswert von Wirtschaftsgütern und ist unabhängig von Marktentwicklungen. Der Sachwert Immobilien kommt dann in Betracht, wenn sich der Ertragswert nicht berechnen lässt, da keine Erträge erzielt wurden. Das Ertragswertverfahren könnte beispielsweise nicht angewendet werden, wenn Sie Ihre Eigentumswohnung verkaufen wollen und einen genauen Verkehrswert benötigen. Sofern Sie selbst keine Miete zahlen, lässt sich der Ertragswert des Objekts nicht ermitteln. Dasselbe gilt für den Fall, dass Sie die Mietverhältnisse nicht mit ähnlichen Immobilien vergleichen können. An dieser Stelle wendet der Sachverständige das Sachwertverfahren an.

SACHWERT IMMOBILIEN -DAS SACHWERTVERFAHREN UND VERMÖGENSCHUTZ

Der Sachwert Immobilien ist vor möglichen Inflationen geschützt. Aus diesem Grund bietet der Sachwert dem Eigentümer einen effektiven Vermögensschutz. Steigt die Inflation, erhöhen sich die Kosten für eine mögliche Wiederherstellung der Wohnungen aufgrund der höheren Material- und Handwerkerkosten. In diesem Fall gleicht sich so auch der Sachwert an.

Der Bodenrichtwert als Grundlage

Der Bodenrichtwert ist fester Bestandteil der Sachwertberechnung. Er gibt den finanziellen Wert eines unbebauten oder freigelegten Grundstücks an. Dies macht den Bodenwert zu einer messbaren Größe für den Grundstückswert. Abenteuerliche Bezeichnungen wie „Würde-wenn-Bodenwert“ und „reiner Bodenwert“ werden auch dann verwendet, wenn das Grundstück noch nicht bebaut wurde. Der Bodenrichtwert setzt sich wiederum aus folgenden Informationen zusammen:

  • Größe des Grundstücks in Quadratmeter
  • Lage
  • Hinter- und Vorderlandanteil sowie die Form des Grundstücks
  • Art des Bodens
  • die Baulandreserve

Wie wird der Sachwert Immobilien ermittelt?

Das Sachwertverfahren regelt die Berechnung zur Feststellung des Sachwerts. Als Verbraucher können Sie Sich bei Bedarf an ausgebildete Sachverständiger in Ihrer Umgebung wenden. Zunächst wird für das jeweilige Grundstück der Bodenwert ermittelt. Lässt sich der Bodenwert nicht aus dem Verkaufspreis ähnlicher Bauplätze errechnen, können auch die Bodenrichtwerte der Gemeinde aushelfen. Die Außenanlage wird danach anhand ihrer Beschaffenheit und der verwendeten Materialen beurteilt. Dabei ist es unerheblich, ob der Garten und Grünflächen „gelungen“ sind oder nicht. Entscheidend sind die Beschaffungswerte von Bepflanzungen, Einfriedungen, Garagen und sonstigen Bebauungen. Für bestehende Gebäude werden die gesamten Herstellungskosten zum Bauzeitpunkt herangezogen. Das aktuelle Alter und der Zustand sind in der Abschlagsbewertung ebenfalls enthalten.

Das Vergleichswert-, das Ertragswert- und das Sachwertverfahren zählen zu den am häufigsten angewendeten Verfahren zur Verkehrswertermittlung bei Immobilien. Der erfahrene Gutachter wählt die passende Methode zur Ermittlung des Verkehrswertes aus. Allerdings müssen alle drei erwähnten Techniken in etwa die gleichen Ergebnisse liefern. In besonders schwierigen Fällen wird zur Absicherung der gewählten Methode zur Marktpreisermittlung ein zusätzliches Verfahren angewendet.

Das detaillierte Sachwertverfahren

Die Feststellung des Gebäuderauminhalts in Kubikmeter bzw. die Erfassung der Gebäudefläche in Quadratmeter zählt zu den wichtigsten Faktoren beim Sachwertverfahrens. Ausschlaggebend ist hierfür die Berechnung des Gebäudeherstellungswertes durch die Multiplikation von Normalherstellungskosten anhand vergleichbarer Gebäude und der vorhandenen Immobilie. Wurde der Herstellungswert ermittelt, wird im Anschluss der finanzielle Wert von „besonderen Betriebseinrichtungen“ und „besonders zu veranschlagenden Bauteilen“ hinzugefügt.

Wenn Sie Ihre Eigentumswohnung selbst bewohnen, kann zur Wertermittlung das Sachwertverfahren ebenfalls angewandt werden. Der Substanzwert des Hauses bildet neben anderen Faktoren hierbei die Grundlage. Das Sachwertverfahren kommt schließlich immer dann zum Einsatz, wenn die Wohnungen in erster Linie keine Erträge erzielen. Dies ist immer dann der Fall, wenn Sie das Gebäude selbst bewohnen. Allerdings wählen Gutachter dieses Verfahren bei selbst bewohnten Eigentumswohnungen seltener aus. In der Regel gibt es bereits viele Wohnungen in der Umgebung, die sich mit der eigenen Immobilie vergleichen lassen. So kann bei der Bewertung der Eigentumswohnung auch das Vergleichswertverfahren aushelfen.

SACHWERT IMMOBILIEN – 5 WICHTIGE KRITERIEN

  • Normalherstellungskosten
  • Baunebenkosten
  • Außenanlagen
  • Alterswertminderung
  • Einschätzungen des Gutachters

DIE GRUNDLAGE FÜR DAS SACHWERTVERFAHREN IM DETAIL

Baukosten + Baunebenkosten = Baugesamtkosten + Außenanlagen = Herstellungskosten – Alterswertminderung = Zeitwert + / – Zu- oder Abschläge aufgrund besonderer Bauteile = Gesamtbauwert

Bodenwert + Gesamtbauwert + / – Zu- bzw. Abschläge durch den Gutachter = Sachwert Immobilien

Das Sachwertverfahren für die denkmalgeschützte Immobilienanlage

Jeder Eigentümer eines Baudenkmals ist gesetzlich dazu verpflichtet, durch fortlaufende Instandhaltungen seine denkmalgeschützte Immobilienanlage zu erhalten. Daher liegen für gewöhnlich die Mehrkosten für die denkmalgeschützte Immobilienanlage zwischen einem und zehn Prozent. Dieser Wert wird im Sachwertverfahren als Mehrbetrag für die Bewirtschaftungskosten berücksichtigt. Die genaue Bestimmung des Aufschlags führt der Sachverständige mithilfe der Angaben der Denkmalbehörde. Darüber hinaus helfen vorliegende Angaben vom Eigentümer und die persönlichen Einschätzungen des Gutachters.

WIE PROFITABEL SIND IMMOBILIEN ALS GELDANLAGE?

Die Investition in Immobilien als Geldanlage ist hierzulande äußerst beliebt. Das liegt daran, dass herkömmliches Sparen unter dem Strich kaum Zinsen bringt und Baudarlehen zu niedrigen Zinsen ausgereicht werden. Immobilien lassen sich kaufen, selbst bewohnen, vermieten oder als Altersvorsorge nutzen. Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten, mit ihnen gute Renditen zu erwirtschaften.

WIE KANN MAN IN IMMOBILIEN ALS GELDANLAGE INVESTIEREN?

Möchten Sie Immobilien als Geldanlage nutzen, haben Sie dafür mehrere Möglichkeiten. Sie

  • investieren in einen Immobilienfonds
  • kaufen Aktien von Immobiliengesellschaften, investieren in Beteiligungen an Immobilien – kaufen Haus oder Wohnung
  • zur Eigennutzung
  • als Altersvorsorge
  • zum Weiterverkauf mit Gewinn
  • zur Vermietung

IN IMMOBILIENFONDS ODER IMMOBILIENBETEILIGUNGEN INVESTIEREN

Bei einer Investition in einen Immobilienfonds – oder Beteiligungen legen Sie Ihr Kapital mit einem recht niedrigen Risiko in Wohn-, Gewerbe- und Büroimmobilien an. Um die Verwaltung Ihrer Kapitalanlage müssen Sie sich nicht selbst kümmern. Da Immobilienfonds / Beteiligungen breit aufgestellt sind, haben Sie ein geringeres Ausfallrisiko. Entscheiden Sie sich zum Kauf von Fondsanteilen – oder Beteiligungen, benötigen Sie dafür deutlich weniger Eigenkapital als für ein Direktinvestment. Mit Immobilienfonds / Beteiligungen haben auch weniger vermögende Anleger die Gelegenheit, mit ihrer Investition akzeptable Zinsen und Ausschüttungen zu erhalten.

Meinen besonderer Tipp zur Beteiliugung findest du hier: https://www.ivm-online.net/

Erklärfilm: https://youtu.be/B5G3fFHOtQ8

KAPITAL IN IMMOBILIENAKTIEN ANLEGEN

Der Einsatz von Immobilien als Geldanlage ist auch mit dem Kauf bestimmter Aktien möglich. Bei diesen handelt es sich um Aktien bedeutender Baufirmen, professioneller Immobilienverwalter und Wohnungsbaugesellschaften. Bei dieser Kapitalanlage investieren Sie in Wohn-, Büro- und Gewerbeimmobilien. Auch wenn Sie mit Ihrem Kapital kein Eigentum erwerben, bieten diese Aktien eine gute Rendite und ausreichende Anlagesicherheit.

Achten Sie bei der Zusammenstellung Ihres Portfolios aber unbedingt auf die bisherigen und voraussichtlichen Mieteinnahmen und die Leerstandsquoten. Sind erstere hoch, letztere aber niedrig, können Sie mit diesen Aktien lukrative Zinsen erzielen. Für den Erwerb der speziellen Aktien brauchen Sie weniger Eigenkapital als für den Kauf einer Wohnung und können dennoch gute Zinsen verbuchen. Für Anleger, die Immobilien als Geldanlage bevorzugen, kommen außerdem noch REITs infrage. Das sind Aktien von steuerbefreiten Immobiliengesellschaften, die noch höhere Zinsen erzielen.

IMMOBILIE ZUR EIGENNUTZUNG KAUFEN

Als Käufer selbst bewohnter Immobilien profitieren Sie noch zusätzlich von der Mietersparnis. Sind Sie Käufer einer Altersvorsorge Immobilie, können Sie damit Ihre Rente um durchschnittlich 30 Prozent erhöhen. Anleger, die in denkmalgeschützte Immobilien investieren, dürfen diese steuerlich vollständig absetzen. Nutzen sie sie selbst, können sie 90 % des Kaufpreis geltend machen. Denkmalgeschützte Objekte erbringen eine Rendite von maximal 8,5 % pro Jahr. Da die Sanierung derartiger Immobilien gefördert wird, erreichen Sie dadurch eine zusätzliche Erhöhung Ihrer Rendite. Eine bewährte Anlagemöglichkeit ist auch die Investition in eine Altersvorsorge Immobilie: Sie müssen keine Miete mehr zahlen und genießen in Ihrem als Altersvorsorge erworbenen Haus hundertprozentige Wohnsicherheit. Sogar eine Vermietung der für den Ruhestand gekauften Immobilie ist möglich. Als Anleger hätten Sie dabei ein vorrangiges Bezugsrecht.

Mein spezieller Tipp für eine Pflegeimmobilien: https://www.wirtschaftshaus.de/

Beispielobjekt Sereetz: https://youtu.be/RN2RHQcsG4g

IMMOBILIE VERMIETEN

Als Vermieter erzielen Sie mit Immobilien als Geldanlage regelmäßige Mieteinnahmen. Außerdem können Sie diverse Steuervorteile in Anspruch nehmen. Diese würden bei einer Eigennutzung, egal ob als Altersvorsorge oder nicht, entfallen. Kalkulieren Sie als Anleger und Vermieter Ihre Nettokaltmiete aber so, dass Sie damit nicht nur die Tilgung und Zinsen Ihrer Baufinanzierung decken. Dann können Sie von einer passablen Rendite profitieren.

OBJEKT ALS KURZZEITEIGENTUM NUTZEN

Wählen Sie Immobilien als Geldanlage und möchten Sie schnellstmöglich von einer hohen Rendite profitieren, erwerben Sie ein gebrauchtes Objekt zu einem niedrigen Kaufpreis. Führen Sie die notwendigen Instandhaltungen oder Modernisierungen durch und bieten Sie das wertgesteigerte Objekt dann zum Kauf an. Verkaufen Sie Ihre Immobilie frühestens zehn Jahre nach dem Erwerb, entfällt die Spekulationssteuer.

WELCHE VORTEILE BIETEN IMMOBILIEN?

Die Nutzung von Immobilien als Geldanlage ist mit diversen Vorteilen verbunden:

  • Wohn- und Gewerberaum wird immer benötigt. Daher gibt es auch immer Menschen, die die geforderte Miete bezahlen. Außerdem wird es immer Personen geben, die ihr Kapital in eine Wohnung oder ein anderes Objekt investieren möchten.
  • Immobilien als Geldanlage erwirtschaften eine höhere Rendite als herkömmliches Sparen mit niedrigen Zinsen. Mit Immobilien als Geldanlage profitieren Sie so lange von Ihrer Rendite, wie Sie Ihr Objekt vermieten. Regelmäßige Mieterhöhungen steigern Ihre Rendite noch zusätzlich.
  • Mit einem hohen Vermietungsstand generieren Sie einen dauerhaften Cashflow, den Sie beispielsweise zur Tilgung Ihrer Baufinanzierung oder als Miete für Ihre eigene Wohnung einsetzen können.
  • Ihre Investition ist inflationsgeschützt.
  • Erwerben Sie ein gutes Objekt als Kapitalanlage, können Sie damit eine langfristige Rendite von bis zu 6,5 %  und mehr erzielen.
  • Investieren Sie Ihr Kapital in denkmalgeschützte Häuser, können Sie sie nach einer Sanierung mit noch höherem Kaufpreis veräußern: Manche Käufer sind bereit, fast jeden Kaufpreis für das Wohnen in einem historischen Gebäude zu bezahlen.
  • Nehmen Sie für Ihre Immobilie als Geldanlage eine Baufinanzierung in Anspruch, können Sie bereits mit einem recht niedrigen Eigenkapital ein geeignetes Objekt kaufen: Eine Baufinanzierung lässt sich auch zur Investition in den Kauf einer Wohnung nutzen.
  • Investieren Sie Ihr Eigenkapital in ein Objekt und kümmern sich persönlich um Vermietung und Verwaltung, erhöhen Sie Ihre Rendite.
  • Bei einer Kapitalanlage in einen Immobilienfonds oder Beteiligungen profitieren Sie außer von Zinsen noch von attraktiven jährlichen Ausschüttungen. Belassen Sie dieses Kapital in Ihrem Immobilienfonds, erreichen Sie über den Zinseszinseffekt eine noch größere Werterhöhung. Ähnliches gilt für die Kapitalanlage in Immobilien Aktien.
  • Investieren Sie in einen Immobilienfonds oder in Aktien, können Sie sich Ihr Kapital im Bedarfsfall schnell wieder auszahlen lassen. Sie erhalten Ihr Eigenkapital zuzüglich Zinsen, Dividenden und Ausschüttungen wieder zurück.
  • Mit Immobilien als Geldanlage können Sie einen höheren Kaufpreis fordern, wenn Sie sie zuvor saniert haben.
  • Als Anleger von Kapital in Immobilien haben Sie die Möglichkeit, das gekaufte Objekt später selbst zu bewohnen. Diese Option ist vor allem zur Altersvorsorge lohnend.
  • Anleger, die ihre Immobilie als Geldanlage vermieten, genießen noch zusätzlich Steuervorteile.
  • Mit etwa 40 % Immobilien als Geldanlage können Sie die Wertstabilität Ihres Portfolios verbessern.
  • Verglichen mit der Investition in normale Aktien sind Immobilien als Geldanlage nur geringfügigen Wertschwankungen unterworfen.

WIE VIEL EIGENKAPITAL BENÖTIGEN SIE FÜR DIE ANLAGE?

Entwicklung der Kredite für Wohnimmobilien seit 2003 in Deutschland, Spanien, Irland und der Eurozone insgesamt
Möchten Sie Eigentum an Immobilien als Geldanlage erwerben, benötigen Sie für den Kaufpreis viel Eigenkapital. Sie müssen je nach Art, Lage, Größe, Alter und Erhaltungszustand des Objekts mit einem Eigenkapital von wenigstens 100.000 Euro rechnen. Sind Sie nicht so begütert, dass Sie Ihre Kapitalanlage aus eigenen Mitteln finanzieren können, wäre für Sie eine Baufinanzierung die geeignete Lösung. Diese bietet trotz der aktuell niedrigen Zinsen aber auch Nachteile:

  • Als Anleger benötigen Sie eine Baufinanzierung mit langer Laufzeit, um die niedrigen Zinsen nutzen zu können. Während der Darlehenslaufzeit bleibt Ihre Kapitalanlage Eigentum der Bank.
  • Als Anleger stehen Sie unter dem Druck, stets so hohe Mieteinnahmen zu erzielen, dass Sie Tilgung und Zinsen bezahlen können.
  • Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist ist Ihre Baufinanzierung mit höheren Zinsen verbunden. Auch dies wirkt sich negativ auf die Rendite Ihrer Immobilien als Geldanlage oder Altersvorsorge aus. Es sei denn, Sie können umgehend eine Mieterhöhung vornehmen.

WELCHE FAKTOREN SPIELEN BEI IMMOBILIEN EINE ROLLE?

Planen Sie, Immobilien als Geldanlage einzusetzen, sollten Sie bei Ihrer Kapitalanlage aber einige grundsätzliche Dinge beachten.

LAGE UND MIKROLAGE

Toplagen im Innenstadtbereich der Hauptstädte bringen zwar eine hohe Rendite, sind aber auch mit höherem Risiko verbunden. Sie selbst zahlen einen sehr hohen Kaufpreis. Möchten Sie das Objekt dann vermieten, könnten Sie Schwierigkeiten haben, solvente Mieter zu finden: Sie müssen die Miete so kalkulieren, dass für Sie nach Abzug aller Kosten eine passable Rendite verbleibt. Vom Kaufpreis her günstiger sind gute Lagen außerhalb der Innenstadt mit verkehrstechnisch guter Anbindung. Außerdem lassen sich derartige Immobilien schneller vermieten. Für Familien mit Kindern ist auch eine Wohnung am Stadtrand im Grünen äußerst attraktiv.

Wichtig ist, dass sämtliche Dinge des täglichen Lebens (Einkaufszentrum, Ärztehaus, Kindergarten) stets in greifbarer Nähe sind. Befindet sich Ihre Investition in einer Region mit hoher Kaufkraft, können Sie eine höhere Miete kalkulieren. Achten Sie als Anleger aber unbedingt auf mögliche Veränderungen im Umfeld Ihrer Immobilie: Geplante Baumaßnahmen in der Nachbarschaft schmälern den Wert Ihrer Kapitalanlage deutlich. Ein späterer Verkauf wäre dann nur zu einem niedrigen Preis möglich.

GRÖSSE UND SCHNITT DER WOHNUNG

Die Wohnungsgröße sollte auf die Lebenssituation der zukünftigen Mieter abgestimmt sein. Singles benötigen weniger Wohnfläche als Familien mit mehreren Kindern. Großstädter bevorzugen verglichen mit Mietern in ländlichen Gegenden kleinere Wohnungen. Ebenfalls wichtig für die spätere Vermietbarkeit: der Schnitt der Wohnung. Um eine möglichst hohe Miete zu erzielen, investieren Sie am besten in Häuser mit sinnvoller Raumaufteilung.

BAUSUBSTANZ

Investieren Sie Ihr Kapital möglichst nicht in sehr alte Häuser. Diese haben oft eine marode Bausubstanz und einen hohen Sanierungsbedarf. Eine bestmögliche Wertbeständigkeit garantieren nur verhältnismäßig neue Gebäude und solche, die vollständig saniert wurden.

MÖGLICHER SANIERUNGSBEDARF

Wenn Sie vorhaben, Immobilien als Geldanlage zu erwerben, beauftragen Sie vor dem Kauf der Wohnung oder des Hauses unbedingt einen Bausachverständigen. Dieser erkennt bei der Hausbegehung sogar versteckte Mängel. Denn hat Ihre Kapitalanlage gravierende Baumängel, müssen Sie viel Eigenkapital zu deren Behebung aufwenden. Achten Sie als Anleger außerdem darauf, dass die jeweilige Wohnung bereits energetisch saniert ist. Ansonsten müssen Sie als Käufer und späterer Vermieter für die Sanierungskosten aufkommen.

WAS SIE AUSSERDEM BEACHTEN SOLLTE

Setzen Sie Immobilien als Geldanlage ein, benötigen Sie einen soliden Finanzplan. Denn als Vermieter haben Sie nicht nur Einnahmen durch die regelmäßige Zahlung von Miete, sondern auch Ausgaben. Sie benötigen eine Rücklage für spätere Modernisierungen und Instandhaltungen. Immobilienexperten empfehlen, mit Instandhaltungskosten von 0,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche zu rechnen. Käufer von älteren Bestandsgebäuden planen am besten den doppelten Betrag ein.

Schon beim Kauf Ihrer Immobilie fallen hohe Nebenkosten an. Beipielsweise sind für Grundbucheintragung, Notar- und Gerichtskosten, Grunderwerbssteuer und Maklercourtage fällig. Je nach Bundesland entstehen dadurch Nebenkosten von nahezu 16 % des Kaufpreises. Auch als Vermieter haben Sie Nebenkosten. Verwalten Sie Ihre Immobilie nicht selbst, müssen Sie eine Hausverwaltung damit beauftragen. Hinzu kommen Nebenkosten für die Bewerbung des Hauses. Zu den für Vermieter fast ständig anfallenden Nebenkosten gehören Aufwendungen für Reparaturen. Für diese Nebenkosten sollten Sie unbedingt ein bis zwei Prozent Ihres Kaufpreises einkalkulieren.

Bedenken Sie außerdem, dass manche Sanierungen von der Energieeinsparverordnung (EnEV) sogar vorgeschrieben sind. Ebenfalls wichtig für Vermieter: Versicherungen wie die Mietausfallversicherung. Ist nicht jede Wohnung im Haus vermietet, entstehen für Sie als Vermieter Leerstandskosten. Da Sie diese nicht auf Ihre anderen Mieter umlegen können, mindern sie die Rendite Ihrer Immobilie. Dies sollten Sie unbedingt bei der Berechnung der Miete berücksichtigen.

MIETAUSFALLVERSICHERUNG

Möchten Sie Ihr Objekt vermieten, schließen Sie am besten eine Mietausfallversicherung ab. Denn sogar die vor Abschluss des Mietvertrages vorgenommene Schufa-Anfrage bewahrt nicht vor späteren Mietausfällen. Ändert sich die Lebenssituation einiger Ihrer Mieter durch Überschuldung, werden oft auch die Mietzahlungen nicht oder nur noch unregelmäßig geleistet. Die sich schnell anhäufenden Mietrückstände haben oft Prozesse und Räumungsklagen zur Folge. Mietnomaden zahlen ihre Miete absichtlich nicht und lassen sich außerdem nur schwer räumen. Die Mietausfallversicherung tritt nicht nur bei Mietausfällen und deren Folgen für die Vermieter ein. Sie leistet auch dann, wenn die Räume durch einen versicherten Sachschaden vorübergehend nicht mehr genutzt werden können.

Dies gilt sogar für Schäden, die vom Mieter mit Vorsatz herbeigeführt werden. Bei der Kapitalanlage in Pflegeimmobilien ist normalerweise keine Mietausfallversicherung erforderlich. Denn Sie vermieten nicht an Privatpersonen, sondern an eine Betreibergesellschaft, die das gesamte Risiko trägt. Der Abschluss einer Mietausfallversicherung ist auch dann sinnvoll, wenn die Vermietung nicht zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts dient.

Als Spezialistin auf dem Gebiet exklusiver Kapitalanlagen berate ich Sie in einem persönlichen Gespräch  sehr gerne zu Ihren Optionen.
Rufen Sie mich für eine Vereinbarung gerne unter 05302 805166 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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